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Klaus Meinhof ist seit 55 Jahren dabei

Hauptversammlung - DRK Sonnenbühl: Bessere Ersthilfe durch neue Geräte. Mit 32 Mitgliedern gut aufgestellt.


Sonnenbühls stellvertretender Bürgermeister Ulrich Leibfritz übergibt die neuen AEDs an Andreas Hailfinger und Matthias Bez.

Für langjährigen aktiven Dienst wurden Andreas Hailfinger, Jonathan Wagner, Dr. Klaus Meinhof und Jasmin Frieß von 1. Vorsitzenden Matthias Bez geehrt..
FOTOS: M. Wandel / DRK Sonnenbühl

Mit der Übergabe von zwei neuen Defibrillatoren für die »Helfer vor Ort« des DRK-Sonnenbühl durch den stellvertretenden Bürgermeister Ulrich Leibfritz hat Sonnenbühl erneut einen beachtlichen Schritt zu einer besseren gesundheitlichen Notversorgung und Sicherheit gemacht. Die Geräte, die mit viertausend Euro von der Gemeinde bezuschusst wurden, sind technisch auf dem neuesten Stand und ermöglichen jetzt auch lebensrettende Wiederbelebungsmaßnahmen bei Kleinkindern, was mit den älteren Geräten bislang nicht möglich war, erklärte Vorstandsvorsitzender Matthias Bez.


Bei der Generalversammlung der DRK Ortsgruppe Sonnenbühl betonten die ehrenamtlichen Ersthelfer vor allem die Notwendigkeit, dass die Geräte nicht in öffentlichen Gebäuden stationiert werden, sondern direkt bei den Helfern vor Ort zum Einsatz kommen, die rund um die Uhr flexibel für Sonnenbühls Bürger im Einsatz sind. So soll sichergestellt werden, dass die Geräte jederzeit greifbar und einsatzbereit sind.

Mit derzeit 32 Mitgliedern ist die DRK-Ortsgruppe gut aufgestellt. Besonders in der Altersgruppe zwischen 16 und 30 Jahren würde sich das DRK jedoch über Zuwachs freuen, da die Einsätze oft psychische und physische Belastungen mit sich bringen, wobei jüngere Helfer ihre Kräfte oft uneingeschränkter einsetzen können. Mit zehn Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 17 Jahren legt Jugendleiterin Caroline Feucht einen guten Grundstein für den Ersthelfer-Nachwuchs. Spielerisch lernen schon die Jüngsten die Grundlagen des DRK und besuchen Erste-Hilfe-Kurse.

Neben der Nachwuchsförderung wurden im vergangenen Jahr auch gezielt Investitionen in die Ausbildung der Sanitätshelfer, die Einsatzfahrzeuge, die Schutzkleidung und das Sanitätsmaterial gesteckt, die meist durch Spenden und Sanitätsdienste aus eigener Kraft finanziert werden konnten, sodass die Ortsgruppe vorausschauend die finanzielle Planung zur Anschaffung eines Neufahrzeugs in den nächsten Jahren in Angriff nehmen kann.

Die 154 Einsätze im Jahr 2013 und zwölf Veranstaltungen, bei denen Sanitätsdienste geleistet wurden, verdeutlichen nicht zuletzt den wichtigen Stellenwert, den die engagierten Sanitätshelfer vor Ort haben. Die Anzahl der Blutspender habe sich im vergangenen Jahr mit 356 leider deutlich verschlechtert, berichtete Bereitschaftsleiter Andreas Hailfinger. Die Ortsgruppe hofft daher besonders auf zahlreiche Spender in den kommenden Jahren.

Notfall führte zu DRK-Gründung

Für treue Dienste im DRK über fünfundfünfzig Jahre hinweg wurde schließlich Dr. Klaus Meinhof vom Kreisverband Reutlingen geehrt. Als Mitinitiator des DRK Sonnenbühl erzählte er eindrucksvoll vom Schlüsselmoment, der einst der Anstoß zum Handeln gewesen war. Ein schwerer Notfall in Sonnenbühl, bei dem kein Reutlinger Einsatzfahrzeug verfügbar war, führte damals schon sechs Monate später zur Gründung der Ortsgruppe. Außerdem erhielten eine Auszeichnung für langjähriges Engagement im DRK: Sandra Bez für fünfundzwanzig Jahre; Jonathan Wagner und Jasmin Fries für fünfzehn Jahre; Caroline Feucht und Andreas Hailfinger für zehn Jahre. (mot)

Mit freundlicher Genehmigung des Opens external link in new windowReutlinger General-Anzeigers.


19. Mai 2014

Kategorie: Presse